Weniger Kosten dank langer Lebensdauer – PTFE-Protektor gegen Schlauchausfälle

Wer gebördelte Schlauchleitungen einsetzt, dem begegnen immer wieder Undichtigkeiten im Bereich der Flanschverbindungen. Für zuverlässige Abhilfe sorgt der marsoflex® PTFE-Protektor.

Die Folge, die im schlimmsten Fall von diesen Beschädigungen ausgeht: Durch den Schlauch transportierte Medien treten aus. Und das kann nicht nur den Produktions- bzw. Stillstandprozess unterbrechen, weil die betroffenen Schlauchleitungen ausgewechselt werden müssen. Besonders in Betrieben, in denen gesundheits- bzw. umweltgefährdende Medien durch die Schläuche fließen, kann ein derartiger Schlauchausfall weitreichende Folgen haben.

Dem Schlauchdefekt auf der Spur

In vielen Anwendungen ist es notwendig, dass alle medienberührenden Komponenten einer PTFE-Schlauchleitung geschützt sind. Hierzu wird die Schlauchseele durch die Armatur gezogen und an der Dichtfläche umgeschlagen (gebördelt). Neben der Schlauchdecke ist die Dichtfläche somit die mechanisch am stärksten belastete Komponente der Schlauchleitung. Doch obwohl die Schlauchleitung bei einer beschädigten Bördel defekt ist, wird die Dichtfläche selten zusätzlich geschützt.

„Kunden, bei denen regelmäßig mechanische Beschädigungen an beschichteten oder gebördelten Flanschbundflächen auftreten, klagen natürlich einerseits über hohe Kosten für den Schlauchersatz, aber auch über die Unsicherheit der Mitarbeiter bei der Beurteilung dieser Verbindungen. Der PTFE-Protektor von Markert bietet diesen Anwendern eine Lösung, die aus der Industrie heute nicht mehr wegzudenken ist.“

Sönke Schmalfeld, Vertriebsexperte Schlauchleitungen bei der Markert Gruppe

Eine solche mechanische Beschädigung an beschichteten, gebördelten Flanschverbindungen ist durchaus kein Einzelfall: Bei Untersuchungen eines Großkunden konnten wir beispielsweise 90 % der PTFE-Schlauchausfälle auf eine defekte Dichtfläche zurückführen. Vor allem bei mobilen Schlauchleitungen, die bei Stillständen oder Multi-Purpose-Anlagen häufig eingesetzt werden, entsteht das Problem bei der wiederholten Folge von Montage, Demontage, Transport und Lagerung. Denn: Bei einer auch nur gering beschädigten PTFE-Bördel besteht aufgrund der geringen Kerbzähigkeit das Risiko, dass der Kunststoff bei Beanspruchung durch Druck, Temperatur etc. weiter reißt und Medien austreten. Genau an dieser Verbindungsstelle kommt deshalb der PTFE-Protektor von Markert als modulares Element ins Spiel.

Die Lösung: So funktioniert der PTFE-Protektor

Der PTFE-Protektor fungiert als Schutz des durchzogenen und gebördelten PTFE-Innenliners. So kann der stabile PTFE-Protektor die am Bördel auftretenden Fehlerquellen drastisch reduzieren. Im Schadenfall ist er als Einzelkomponente zu ersetzen, ohne dass die gesamte Schlauchleitung verworfen werden muss.

Ihre Vorteile in der Praxis:

  • Sauberer Abschluss zur Dichtung bzw. Dichtfläche
  • Zusätzlicher Schutz des Liners / der Seele – 4mm dicker PTFE-Protektor
  • Mechanisch belastbare Bördel – lange Lebensdauer der Schlauchleitung
  • Austausch des Protektors möglich
  • Verhindern des Kaltfließens des PTFE und damit keine Zerstörung der Bördel
  • Effektiver Bördelabschluss über die gesamte DIN-Bund-Fläche
  • Zusätzlicher Schutz der Bördel bei Montage, Demontage, Transport und Lagerung

Gerade im Stillstandgeschehen, beim Entleeren oder Spülen von Kolonnen sowie dem Transport von korrosiven Medien haben sich Schlauchleitungen mit dem PTFE-Protektor gegenüber beschichteten und einfach gebördelten Leitungen bestens bewährt. Durch den Einsatz des modularen Bördelschutzes PTFE-Protektor verlängern Sie also die Nutzungsdauer von gebördelten PTFE-Schlauchleitungen deutlich und verringern damit nachhaltig Ihre Kosten.

Wir unterstützen Sie gerne

Damit wir Ihnen eine individuelle Beratung und ein spezifisches Angebot machen können, sprechen Sie uns direkt an – am besten mit konkreten Angaben zu Ihren Schlauchleitungen, den auftretenden Ausfällen und Ihrem Unternehmen. Nutzen Sie hierzu bitte unseren Prozessfragebogen, den Sie uns ausgefüllt per E-Mail, Post oder Fax zukommen lassen können.

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